Im neuen Jahrtausend ging der
Arbeitsgruppenausflug des SSDT
nach Havelberg, und alles begann mit

Regen....

Wahrscheinlich war das die Strafe dafür, daß wir diesmal nicht geballt angereist sind. Zugegeben, die Vorhut waren die Zug- und dann Radfahrer. Aber die ersten Kfz waren nur eine knappe Stunde zu spät am verabredeten Treffpunkt.

Regen....
wollte aber auch dann nicht aufhören, als schon längst alle angekommen waren. Sicherheitshalber führte uns der erste Teil unserer Stadtbesichtigung in bzw. durch die Besucherinformation.

So viel konnten wir dann aber doch nicht von dort aus sehen, so daß wir raus mußten, in den
Regen....

Sichtlich verärgert präsentierten sich einzelne SSDT-Leute. Die breite Masse aber versuchte, möglichst schnell den nächsten Unterstand zu erreichen.

Naja, sicherlich war irgendwann kein Wasser mehr im Himmel und so konnten die Schirme entspannt und umfunktioniert werden, etwa als Zeigestock.
Wir lauschten den Ausführungen des redseligen Stadtführers und ließen alles geduldig über uns ergehen. Wir wanderten durch krumme Straßen, betrachteten Kunst im Rathaus, saßen Probe im Hochzeitssaal (in dem es weder Radioempfang noch Konservenmusik gab) und wurden letztlich unserer Bestimmung zugeführt, dem Dom.

Dort stritten Dohlen mit Tauben um die besten Plätze auf dem Dach und wir mit unserem Gewissen, oder besser gesagt mit unserer losen Zunge, als der dort ansässige Kantor vom Leder zog.
Wir lernten, nichts unter den Teppich zu kehren, daß Bananen früher immer nach Osten zeigten und daß abgeschnittene Beine am oberen Bildrand Beweis sind für irgendwas göttliches .... ich weiß es leider nicht mehr genau, ich glaube jedoch für irgendwas abhandengekommenens, nämlich den oberen Teil des Bildes.
Wenigsten konnte der gute Mann ganz ordentlich Orgel spielen; ich habe durch geschickte Regie mal alle Orgelpfeifen auf ein Foto bekommen:

Das Ganze war doch sehr anstrengen, sodaß wir was aßen und uns ordentlich ausruhen mußten.

Unsere Dreamteam-Fähigkeit stellten wir beim Herstellen des kopulenten Mahles unter Beweis.

Während der Vorbereitung auf unser sportliches Großereignis kam es leider zu einem Fall des Dopings, disqualifiziert wurde jedoch keiner, maximal auf die Auswechselbank geschickt.

Da die Stadionbeleuchtung ausgefallen war, mußte das Wanderpokalspiel des
1. FC Katalyse-Wasserstoff gegen Dynamo Metallfilm 98
nach drinnen verlegt werden. Die Stimmung und der Kampfgeist waren trotzdem vom feinsten.

Der Schiri war zufrieden und so war auch der ganze Ausflug ein Erfolg.

Bis zum nächsten mal!


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