Der 99´ger
SSDT - Arbeitsgruppenausflug
führte uns diesmal wieder nach
Norden, und zwar an den Stechlinsee.
Zwar sollte es nur ein Tagesausflug
werden, doch die Hinfahrt wurde bereits eine Odyssee. Fast vergaßen
wir die Hälfte der Reisenden bei der Abfahrt, um genau zu sein, Astrid
(Ostrid).
Unterwegs wurde uns von höherer
Gewalt der Weg permanent durch Baustellen und Staus versperrt, sodaß
wir für den gut 100 km langen Hinweg an die drei Stunden brauchten
(außer Klaus, der feuerbestuhlt wahrscheinlich schon vor seiner Abfahrt
angekommen war).
Und dann mußten wir auch
noch unsere Siebensachen zum See schleppen. Das machte hungrig:
Unser Sportbeauftragter saß
wie auf Kohlen und riß sich, kaum da das Mahl geendet hatte, die
Klamotten vom Leib und hechtete in die Fluten des Roten
Hahns.
Alles blieb soweit ganz ruhig, nur
unser Sportagitator nicht. Was jetzt kommen mußte schwante uns ja
schon seit letzem Jahr: |
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das Rückspiel:
1. (F/)VC
Katalyse-Wasserstoff
gegen Dynamo Metallfilm
98.
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Der 1. (F/)VC brachte alte Hasen
ins Spiel, die sofort das Tempo vorgaben:
Da hatte der Dynamo natürlich
mächtig zu kämpfen! |
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Zumal einige Spieler noch etwas
steif wirkten. Dieser hier mußte erst mal für ein paar Minuten
auf die Auswechselbank: |
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Zum Glück hatte der Dynamo
aber diesmal neue Spieler dabei, sodaß der Ball doch auch schon mal
den Boden des Feldes des 1. (F/)VC berührte. |
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Wie das Spiel ausging, konnte leider
nicht festgestellt werden, da der Schiedsrichter nebst allen Spielern jetzt
doch recht ermüdet war.
Wer so viel Ruhe hat, fängt
an, seine Umwelt zu erforschen, und wenn es nur das Ruhelager selbst ist.
(Das genaue Untersuchungsobjekt ist der Redaktion (und ich glaube auch
den jungen Forschern) gar nicht richtig bekannt.)
Ach so, dann trat ja auch noch ein
Araber auf, der Pia veranlaßte, zwischen Svens Beine zu verschwinden.
Damit war der Tag eigentlich
auch schon wieder vorbei.
Die Sonne versank im Stechlin
und wir brachen auf.
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